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3 Schritte aus hoffnungslosen Zeiten

Hoffnungslose Zeiten –
warum sie wichtig sind und welche Möglichkeiten sie bieten

Das war’s. Endstation. Aus und vorbei.
Deine Träume, Deine Pläne – alles zunichte.

Und das was Du für sicher hieltest, ist Dir unaufhaltsam entglitten. Die schmerzhafte Realität, dass es keine Sicherheit gibt, erschlägt Dich förmlich. Das würde zumindest erklären warum Du Dich wie eingefroren füllst, fast einer Totenstarre gleich.
Das Gegenteil ist im gleichen Maße auch zu erkennen, operative, kopflose Hektik.

„Fight, Flight, Freeze“

Die biologischen Stressreaktionen wurden von dem Psychologen Walter Cannon in der sogenannten „Fight-or-Flight“ Theorie zusammengefasst. Demnach brauchen wir Stress entweder für den Kampf oder die Flucht. Diese beiden Reaktionen waren in der Urzeit von größter Bedeutung. In der Stressforschung wird zunehmend eine dritte Reaktionsmöglichkeit bei Stress hinzugefügt. Kämpfen und Flüchten sind Reaktionen, weil Betroffene die Hoffnung haben so der Situation zu entkommen. Wenn diese Hoffnung nicht besteht oder die Situation ausweglos erscheint, folgt eine Freeze-Reaktion. Das kommt quasi dem Sich tot Stellen gleich. Der Mensch ergibt sich der Situation und resigniert.
Wohl die meisten kennen hoffnungslose Phasen …

Lange schon war Dein Leben von immer schneller und immer mehr geprägt. Leider war immer nur auf der Soll- oder Muss-Seite, aber nur sehr sehr selten auf der Zeit- und GenugGeldHaben-Seite.

Deswegen möchte ich Dich hier fragen:

Was wäre, wenn diese Krise Dein Leben rettet?

Spätestens an dieser Stelle möchtest Du sicherlich mit irgendetwas nach mir werfen oder mir vogelzeigend eine Hasstirade zu schreien: dass Du diese Situation nicht ausgelöst hast und ja gar nichts tun kannst.

Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt – die meisten Menschen existieren nur.

Ich weiß, wir alles wollen es nicht hören, aber der Einzige der Dein Leben gestaltet und verändern kann, bist Du. Und deswegen schreibe ich das hier: Ich will, dass Du wach wirst, Dich schüttelst, tief atmest, darüber nachdenkst, ob Du nicht doch lieber LEBEN willst und ich Dich animieren kann nicht aufzugeben, sondern anzupacken, weil es sich lohnt. Denn wenn wir es schon anpacken müssen, dann lass es uns doch JETZT ganz richtig machen und zwar ganz richtig für Dich. Nicht für die anderen, nicht für die Gesellschaft, nicht für die, die das von Dir erwarten, sondern nur für Dich. Eine kleine Hoffnungsvorschau: Denn dann wird es gut!

Warum Krisenzeiten wichtig sind

Es gibt sie wirklich, die hoffnungslosen Lagen, das lässt sich nicht leugnen.

Das diese Zeiten hoffnungslos sind, heißt aber nicht, dass wir nicht etwas lernen können. Etwas, das sonst keinen Platz hatte in der Welt des schneller, höher, weiter.

Statt im Angesicht einer drohenden Niederlage noch mehr zu strampeln, können wir in hoffnungslosen Zeiten aufhören zu kämpfen. Es gibt nichts mehr zu tun, nichts mehr zu ändern.

Was soll daran gut sein?

  1. Die Realität hält uns alles so nah vor die Augen, dass wir nicht mehr über sie hinwegsehen können. Eine Klarheit so schlimm sie auch sein mag, macht alles viel leichter als die klebrige und kraftzehrende Ungewissheit.
  2. Wir können uns in diesen Situationen – in denen es nichts zu tun oder zu gewinnen gibt, in denen wir auch keine Angst mehr haben brauchen, denn das Schlimme ist ja bereits eingetreten – darauf konzentrieren, zu erkennen und zu lernen. Zu erkennen, dass wir schon lange nur noch funktioniert haben. Zu lernen, wie man das Unvermeidliche verkraften kann.
  3. Die Situation lässt uns das nach Dingen suchen, die wieder tiefer gehen als Sieg oder Niederlage, Leben und Tod. So gut wie alle Menschen, die sich auf die Suche gemacht und ihren Fokus von funktionieren, auf inneres Wachstum und zurück zum eigenen Lebenssinn verschoben haben, taten das, als oder nachdem sie am Boden lagen.

Wie kannst Du damit umgehen

Dass eine Lage hoffnungslos ist, heißt nicht, dass Du Dich für alle Zeiten dahinter verstecken kannst.
Ich versuche, mit dem Unausweichlichen folgendermaßen umzugehen:
Vielleicht hilft das Eine oder Andere auch Dir.

Schritt 1: Akzeptieren

Alles was Du weit von Dir wegschiebst, kommt ganz nah an Dich heran!

Wenn wir akzeptieren, dass es nun mal so ist wie es ist,

wie viel Stress nimmt diese Einsicht?

Wie viel Kraft wird frei, wenn wir den Widerstand aufgeben?
Wie fühlt sich der Schmerz an, wenn Sie ihn zulassen? Wo sitzt er?

Schritt 2: Sinn geben

Es gibt nichts Schlechtes, an dem nicht auch etwas Gutes ist!

Einen sinnlosen Schmerz gibt es also nicht, auch wenn wir ihn nicht ertragen wollen. Wenn wir erkennen, oft gelingt uns das erst im Nachhinein, wozu er gedient hat und zu was er uns hingebracht oder hat wachsen lassen, kann das Leben weiter gehen.

Stell Dir ein paar Fragen, um weitergehen zu können:

Was möchte ich gerne hinter mir lassen?
Was habe ich in dieser Zeit gelernt?
Was habe ich neben all der Ungewissheit, Unsicherheit und Angst, doch Gutes in der Situation erfahren?
Was durfte ich wieder neu erleben?

Wenn wir die Zusammenhänge und damit den Sinn wiederherstellen können,
dann können wir wieder wachsen.

Schritt 3: Neue Hoffnung finden

Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, dann ist auch nicht das Ende.

Was habe ich in meinem Leben alles schon gemeistert?

Welche Herausforderungen habe ich in der Vergangenheit schon bewältigt?

Wie oft habe ich in einer verzweifelten Situation eine großartige Lösung gefunden?

Und wenn Du Deine Zuversicht wieder entdeckst hast, dann fang an zu planen und frage, frage, frage. Denn Fragen bringen Dich wieder zu Dir und Deinen wirklichen Wünschen.

Was möchte ich am liebsten in diesem Leben tun?

Wie kann ich das in meine Realität ziehen?

Was ist dafür zu tun?

Wie kann ich es leicht umsetzen?

Was ist alles möglich?

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

Und hier möchte ich Dich um etwas bitten:

Suche nicht nach der Antwort, sondern werde ruhig, höre genau hin und in Dich hinein.“

Und dann lass Dich überraschen, was und wie leicht es in Dein Leben kommen kann.

Ich weiß, dass alles in Jedem steckt, das für ihn beste Leben zu leben.

Glaub an Dich und geh dafür!

Ich gehe für mein bestes Leben und dafür, so viele wie möglich zu ihrem Weg zu ermuntern und sie zu begleiten – bis zum Ziel. Das ist meine Mission.

Wir sehen uns.

Liebe Grüße

Birgit

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